Die billigen Geschirrspülmaschinen im Test verbrauchen viel Strom und Wasser. Sie bieten kaum Komfort und fast jede dritte fiel beim Dauertest vorzeitig aus. Die Stiftung Warentest hat für die November-Ausgabe der Zeitschrift test 13 vollintegrierte und 6 bauähnliche teilintegrierte Einbaugeschirrspüler zu Preisen von 345 bis 780 Euro geprüft. Besser als befriedigend und ausreichend schneidet keine ab, deshalb empfehlen die Tester gute Geschirrspüler aus dem Vorjahrestest, die es noch zu kaufen gibt, abrufbar unter www.test.de/geschirrspueler.
Die Tester prüften diesmal häufig verkaufte Spülmaschinen der niedrigsten Energieklasse A+. Die Maschinen reinigen und trocknen zwar ähnlich wie die Modelle A++ und A+++ aus dem Vorjahr, doch sie verbrauchen deutlich mehr Wasser und Strom, sind lauter und bieten kein Automatikprogramm. Der Kaufpreis mancher Geschirrspüler mit A+ ist kaum niedriger als für Modelle der gleichen Marke mit höherem Energielabel. Der Kunde spart nicht nur bei den Betriebskosten, auch für die Umwelt lohnt sich der Kauf eines Energiesparers immer.
Ausgerechnet die teuerste Maschine im Test streikte im Dauertest als erste. Kunden eines solchen Gerätes müssen auf den Mechaniker warten und womöglich noch Urlaub dafür nehmen. Wenigstens müssen sie während der Gewährleistungsfrist nicht für Reparatur oder Umtausch zahlen. Teurer wird es dagegen, wie bei anderen geprüften Maschinen, wenn sie im dritten, vierten oder fünften Jahr ausfallen.
Der Test Geschirrspüler findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/geschirrspueler abrufbar. |