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Unfallversicherung: Oft ist ein Tarifwechsel sinnvoll
Und schon ist es passiert: Die Leiter kippt, es gibt eine Stichflamme oder man stürzt. 10 Millionen solcher Unfälle passieren jedes Jahr in Deutschland, die meisten gehen glimpflich aus. Aber wenn nicht? Wenn gesundheitliche Schäden zurückbleiben, die nie wieder heilen? Dann greifen Unfallversicherungen. Die Stiftung Warentest hat für die Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest 117 Tarife untersucht. Das Ergebnis: Es gibt 11 sehr gute und viele gute, darunter auch preiswerte.

„Eine private Unfallversicherung ist sinnvoll, bedenken Sie aber, dass Sie damit lediglich bleibende Unfallfolgen absichern. Einen Schutz gegen die finanziellen Folgen von Krankheiten bietet diese Versicherung nicht“, so Projektleiter Michael Nischalke. Nach dem aktuellen Test können die Experten von Finanztest aber eine Reihe von Unfallversicherungen empfehlen, die im Falle eines Falles gute oder sehr gute Leistungen bieten. Dazu gehört, dass bei Vollinvalidität mindestens 500.000 Euro gezahlt werden, bei einer Invalidität von 50 Prozent sollten es mindestens 100.000 Euro sein.

Insgesamt 26 Millionen Unfallversicherungspolicen gibt es in Deutschland. Aber nicht jeder Vertrag erfüllt die Anforderungen von Finanztest. Wer bereits unfallversichert ist, sollte seinen aktuellen Vertrag mit der Checkliste im Artikel überprüfen – und gegebenenfalls wechseln.

Die Untersuchung zeigt: Verbraucher haben die Wahl zwischen sehr gutem, aber eher teurem Schutz oder guten und preisgünstigen Tarifen ab einem Jahresbeitrag von 69 Euro.

Die Testergebnisse und viele weitere Tipps finden sich in der Oktober-Ausgabe von Finanztest und online unter www.test.de/unfallversicherung (kostenpflichtig).
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Eintrag vom: 20.09.2018  




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