Werden Mutter oder Vater plötzlich hilflos und brauchen Unterstützung, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, wissen viele nicht, was zu tun ist. Die unerwartete Pflegebedürftigkeit der Eltern wirft für die erwachsenen Kinder neben emotionalen auch ganz praktische Fragen auf. Wer hilft, die neue Situation zu meistern? Welche Angebote gibt es von Krankenkassen, Pflegeversicherung oder privaten Organisationen? Einen Wegweiser bietet das neue Finanztest Spezial "Eltern versorgen" der Stiftung Warentest. Damit finden Betroffene die richtigen Hilfsangebote und Finanzierungsmöglichkeiten.
Ist ein naher Angehöriger plötzlich pflegebedürftig, haben Arbeitnehmer Anspruch auf zehn Tage Urlaub. Mit der Checkliste "Pflege organisieren" des Spezialheftes lassen sich in dieser Zeit die wichtigsten Fragen zur Pflege klären. Die Experten der Stiftung Warentest erklären hier, wer beim Antrag auf Pflegegeld Unterstützung bietet, wie man ein Pflegetagebuch richtig führt, was die Krankenkassen zahlen, worauf bei Heimverträgen zu achten ist und wie eine Vorsorgevollmacht aussehen muss, damit sie immer gültig ist.
Reicht das Geld der Eltern fürs Heim nicht, müssen die Kinder Unterhalt zahlen. Wie hoch der Selbstbehalt ist und was noch dazugerechnet wird, listet das Finanztest Spezial auf. Wer für sich selbst vorsorgen will, erfährt hier die Vor- und Nachteile von Pflegetagegeld-, Pflegekosten- und Pflegerentenversicherung und für wen welche Versicherung geeignet ist.
Das Finanztest Spezial "Eltern versorgen" hat 128 Seiten und ist ab Samstag, den 28. Mai 2011 für 7,80 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich oder kann bestellt werden unter www.test.de/shop. |