FSB baut 68 neue Wohnungen und ein Feuerwehrhaus im Stadtteil St. Georgen
Freiburg, 12. April. Im Stadtteil St. Georgen hat die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) offiziell den Startschuss für zwei neue Bauprojekte gegeben. Gemeinsam mit Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon haben die FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann und Magdalena Szablewska den Spatenstich für 68 Wohnungen und ein Feuerwehrhaus vollzogen.
Auf einem über 6.000 m² großen Areal an der Alice-Salomon-Straße wird die kommunale Wohnungsbaugesellschaft 68 Miet- und Eigentumswohnungen sowie ein Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr, Abteilung St. Georgen, errichten. “Die FSB baut an dieser Stelle nicht nur dringend benötigten, neuen Wohnraum im Freiburger Stadtgebiet“, sagt Oberbürgermeister Dieter Salomon. „Mit dem Neubau des Feuerwehrhauses wird eine wichtige Unterstützung für die verantwortungsvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr geleistet und gleichzeitig das hohe Engagement der ehrenamtlichen Einsatzkräfte gewürdigt.“
Das neue Feuerwehrhaus wird das bestehende Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr im Stadtteil St. Georgen ersetzen. Das zweigeschossige Gebäude wird Platz für drei Einsatzfahrzeuge, Umkleidebereiche, Sanitär- und Lagerräume sowie Räumlichkeiten für Schulungen und Besprechungen bieten. Die Planung hat das Architekturbüro Vogt aus Grenzach-Wyhlen übernommen; die Fertigstellung ist für Sommer 2019 geplant.
In direkter Nachbarschaft zum neuen Feuerwehrhaus entstehen ein u-förmiges Gebäude mit 45 geförderten Mietwohnungen und zwei Punkthäuser mit 23 Eigentumswohnungen, verteilt auf eine Gesamtwohnfläche von ca. 4.900 m². Das Wohnungsgemenge sieht eine 1-Zimmer-Wohnung, 30 2-Zimmer-Wohnungen, 26 3-Zimmer-Wohnungen, sechs 4-Zimmer-Wohnungen und fünf 5-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 42 bis 119 m² vor.
„Ziel aller unserer Bauvorhaben ist es, Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Einschränkungen zu bauen“, erklärt FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska. „So werden alle Wohnungen in der Alice-Salomon-Straße barrierefrei erreichbar sein. 18 Wohnungen werden darüber hinaus eine bodengleiche Dusche bieten, was vielen Mieterinnen und Mietern den Alltag erleichtern wird.“
Die durchschnittliche Miete für die geförderten Wohnungen wird bei 6,49 Euro / m² Wohnfläche liegen. Die Wohnanlage erhält ein modernes Unterflursystem zur Abfallentsorgung, das für ein gepflegtes Erscheinungsbild der Wohnanlage sorgt, Gerüche durch entsorgten Abfall verhindert, und eine barrierearme Nutzung ermöglicht. Der Entwurf für die Gebäude im KfW 55-Standard stammt vom Freiburger Architekturbüro „Archimedes Architekten“. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner werden voraussichtlich im Sommer 2020 einziehen. |