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Dachstuhlbrand in Freiburg-Haslach, Schönbergstraße
Freiburg, 21.03.2018. Gegen 12:34 Uhr am Mittwochmittag meldeten mehrere Anrufer über europaweiten Notruf 112, dass in einem Mehrfamilienhaus in der Schönbergstraße ein Dachstuhlbrand ausgebrochen sei.

Der Disponent alarmierte umgehend den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Abteilungen Unterstadt, Stühlinger und Rieselfeld. Bereits beim Ausrücken von der Feuerwache konnte die starke Rauchentwicklung erkannt werden. Im Dachgeschoss des Eckhauses brach der Band aus und breitete sich schnell aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr vermissten die Bewohner noch eine Person im Gebäude. Zwei Trupps unter Atemschutz durchsuchten daraufhin den Treppenraum und die Wohnungen. Alle weiteren Bewohner hatten sich selbst in Sicherheit bringen können.

Die Brandbekämpfung stellte sich zunächst schwierig dar, aufgrund der großen Hitze war ein Innenangriff nur eingeschränkt möglich. Über zwei Drehleitern wurde die Dachhaut geöffnet und die Brandbekämpfung von außen vorgenommen. Um die Brandausbreitung zu verhindern wurde auch im angrenzenden Gebäude eine Riegelstellung aufgebaut.

Nach einer Stunde war der Brand unter Kontrolle. Es folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Angrenzende Wohnungen mussten kontrolliert werden. Durch den Brand sind mehrere Wohnungen unbewohnbar. Ein Vertreter der Freiburger Stadtbau war vor Ort, um gemeinsam mit der Polizei und der Feuerwehr die weitere Unterbringung der Bewohner zu organisieren.

Momentan (14:27 Uhr) dauert der Einsatz noch an. Zur Besetzung der Feuerwache wurde ein Rufalarm für eine dienstfreie Wachabteilung der Berufsfeuerwehr ausgelöst. Die Feuerwehr Freiburg war mit ca. 45 Feuerwehrangehörigen und 11 Fahrzeugen im Einsatz.

Gegen 13:00 Uhr rückte der zweite Einsatzleitwagen mit der Freiwilligen Feuerwehr Abteilungen Lehen, Hochdorf und St. Georgen zu einem Brandmeldealarm im Neurozentrum der Universitätsklinik aus. Dort hatte ein Rauchmelder aufgrund einer Rauchentwicklung in einem Aufzugsschacht angesprochen. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nach einer umfangreichen Erkundung nicht notwendig. Der Rauch rührte von einer heiß gelaufenen Bremse her. Die Einsatzstelle wurde an die Haustechnik übergeben.

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Freiburg (DRK). Seit kurz nach 12.30 Uhr waren Malteser und Rotes Kreuz beim Dachstuhlbrand in der Schönbergstraße vor Ort, es gab jedoch keine Verletzten, einzugreifen brauchte bislang weder Notarzt noch der Rettungsdienst, der mit 15 MitarbeiterInnen präsent war. Ebenso dabei war der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Malteser und der Einsatzleitwagen des Rettungsdienstes.
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Eintrag vom: 21.03.2018 Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg




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