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Freiburg: Bericht zum Sturmtief Burglind am 03.01.2018
Am Morgen den 03.01.2018 ab 09:30 Uhr begann schlagartig das Sturmtief Burglind im Stadtgebiet zu wüten. Durch den Dauerregen und die Sturmböen war der Pegel der Dreisam in kürzester Zeit auf 1,50 angestiegen, was zur Sperrung der Radwege an der Dreisam entlang und vielerorts in Freiburg zu Überschwemmungen bzw. dem Versagen der Oberflächenentwässerung führte. Weiterhin sorgten die heftigen Sturmböen dafür, dass Bäume entwurzelten und auch Äste ihren natürliche halt verloren. In der Altstadt von Freiburg wurden Ziegel von den Dächern geblasen, diese Bereiche mussten zur Sicherheit der Passanten entweder gesperrt werden oder die Dachabdeckung wurde von der Feuerwehr direkt aus den Schneefanggittern oder Regenrinnen entfernt. Stellenweise wurden die Straßen vorsorglich kurzzeitig gesperrt. Ab 16:00 Uhr beruhigte sich die Lage in Freiburg. Das Ausmaß der Schäden ist derzeit noch nicht abzusehen. Personen wurden nach aktuellem Stand nicht verletzt.

Die Feuerwehr Freiburg aktivierte ihren Führungsstab und besetzte die Führungsabschnittsstellen in den Feuerwehrhäusern Wiehre und Opfingen. Von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren insgesamt 110 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen im Einsatz.
 
Eintrag vom: 04.01.2018 Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg




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