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Freiburg: Traumazentrum für Geflüchtete wird im Frühjahr eingerichtet
Trägerschaft übernimmt Caritas zusammen mit Refudocs

Freiburg erhält ein Traumazentrum. Im Frühjahr soll die psychosoziale Koordinierungs-, Beratungs- und Behandlungsstelle für Geflüchtete (Traumazentrum) eingerichtet werden.

Anfang Dezember hat eine vom Amt für Migration und Integration (AMI) eingesetzte Gruppe aus vier Expertinnen und Experten (drei externe, eine interne) die Bewerbungen gesichtet und bewertet. Die Expertengruppe empfiehlt, die Trägerschaft des Traumazentrums dem Caritasverband Freiburg-Stadt zusammen mit den Refudocs Freiburg/ Verein zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen, Asylsuchenden und deren Kindern e.V. zu übertragen.

Sozial- und Integrationsbürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Als Integrationsbürgermeister bin ich froh darüber, dass die Lücke im Hilfssystem nun geschlossen wird.“

Der Gemeinderat hatte beschlossen, ein Traumazentrum in Freiburg zu etablieren und 170.000 Euro für das Jahr 2018 bereitgestellt. Das AMI wurde mit der Umsetzung beauftragt und hat auf Grundlage der Empfehlung des Expertengremiums den Betrieb des Traumazentrums an den Caritasverband Freiburg-Stadt vergeben. Im Frühjahr soll es seinen Betrieb in der Adelshauser Straße 8 aufnehmen.
 
Eintrag vom: 21.12.2017  




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