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Pflege: Digitale Anwendungen ermöglichen
Umfrage: Verbraucher befürworten technische Lösungen in der Pflege

- Technische Hilfsmittel wie Hausnotrufsysteme, elektronische Medikamentenboxen oder auch Pflegeroboter könnten Pflegebedürftigen den Alltag erleichtern.
- Die Mehrheit der Verbraucher geht davon aus, dass sich technische Assistenzsysteme positiv auf die Qualität der Pflege auswirken.
- Die Digitalisierung in der Pflege muss zukünftig durch die Politik stärker in den Blick genommen werden. Dazu gehören der Ausbau von Finanzierungsmöglichkeiten und Beratungsangeboten.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher möchten im Falle von Pflegebedürftigkeit zu Hause gepflegt werden. Technische Hilfsmittel könnten Pflegebedürftigen dabei den Alltag erleichtern. Eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt: Verbraucher sind technischen Hilfsmitteln gegenüber aufgeschlossen. Was fehlt, sind Beratungsangebote und finanzielle Unterstützung.

„Es gibt schon heute gute technische Hilfsmittel, die Pflegebedürftigen das Leben erleichtern könnten. Sie sind jedoch noch nicht im Alltag angekommen. Die Politik muss dem Thema Digitalisierung in der Pflege mehr Priorität einräumen, damit Verbraucher die technischen Möglichkeiten nutzen können“, sagt Kai Vogel, Gesundheitsexperte des vzbv.

Zu den technischen Assistenzsystemen im Alter gehören etwa Hausnotrufsysteme, intelligente Fußböden zur Sturzerfassung, elektronische Medikamentenboxen, Systeme zur Beleuchtungs- und Raumtemperatursteuerung, mobile Aufstehhilfen oder auch Pflegeroboter.
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Eintrag vom: 28.11.2017  




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