Kranzniederlegungen auf dem Hauptfriedhof, dem Jüdischen Friedhof und den Stadtteilfriedhöfen
Am Volkstrauertag gedenkt Deutschland der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. Die zentrale Veranstaltung der Stadt Karlsruhe und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge findet am Sonntag, 19. November, auf dem Hauptfriedhof statt. Um 10.45 Uhr legen Erster Bürgermeister Wolfram Jäger, Vertreter des Gemeinderats und der Jüdischen Kultusgemeinde am Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof einen Kranz nieder. Sie erinnern damit an 986 von den Nationalsozialisten ermordete Karlsruher Juden. Danach geht es weiter zum Mahnmal für Gewaltopfer. Die Feier dort beginnt um 11 Uhr. Treffpunkt ist um 10.40 Uhr bei der Friedhofsverwaltung (Haid-und-Neu-Straße 33).
Auch auf Karlsruher Stadtteilfriedhöfen wird der Toten gedacht. Den Anfang macht um 9.30 Uhr Friedhofspfleger Günter Fischer in Hagsfeld. Um 10.15 Uhr folgt der Friedhof in Stupferich (Ortsvorsteher Alfons Gartner), um 10.30 Uhr der Friedhof Beiertheim (Friedhofspflegerin Angela Geiger). Eine halbe Stunde später legen Ortsvorsteher Anton Huber in Wolfartsweier und Friedhofspfleger Rolf-Dieter Hauer in Knielingen Kränze nieder. Um 11.15 Uhr folgen Feiern in Neureut am Vertriebenen-Mahnmal (Ortsvorsteher Jürgen Stober), Bulach (Stadtrat Jan Döring) und Rintheim (Stadtrat Sven Maier).
Orte des Gedenkens sind um 11.30 Uhr fünf weitere Stadtteilfriedhöfe, darunter der Bergfriedhof Durlach (Ortschaftsrätin Roswitha Henkel), Aue (Ortschaftsrat Dirk Müller), Nordweststadt (Stadtrat Joschua Konrad ), Grötzingen (Ortsvorsteherin Karen Eßrich) und Palmbach (Ortsvorsteher Rainer Frank). Bei der Feier in Mühlburg ist um 12 Uhr Stadtrat Dr. Albert Käuflein offizieller Vertreter, um 12.15 Uhr geht es mit dem Vorsitzenden des Bürgervereins Reimund Horzel in Daxlanden und um 13.30 Uhr mit Ortsvorsteher Rainer Frank auf dem Friedhof Grünwettersbach weiter. Den Abschluss machen um 15 Uhr Rüppurr (Stadträtin Dr. Ute Leidig) und Hohenwettersbach (Ortsvorsteherin Elke Ernemann). |