Wie neue Kommunikationsformen politische Meinungsbildung beeinflussen
Das Symposium „Staat machen mit 140 Zeichen? Neue Kommunikationsformen verändern Politik und Kultur“ beleuchtet am Donnerstag, 30. November, den Prozess der politischen Meinungsbildung im Netz. In Vorträgen und Diskussionen setzen sich Referentinnen und Referenten aus Politik, Kunst, Kultur und Medien von 10 bis 19 Uhr im ZKM Karlsruhe mit aktuellen Entwicklungen auseinander.
Auf dem Programm stehen Themen wie die Macht sozialer Medien, die Rolle von Fake-News und Bots bei politischen Wahlen, das Phänomen Meinungsblasen oder die Frage, ob bewährte Informationsmedien und der analoge politische Diskurs ausgedient haben. Es soll auch darum gehen, ob und inwiefern neue Trends mit dem vorherrschenden Demokratieverständnis und dem Grundgesetz vereinbar sind.
Das Symposium wird vom Karlsruher Forum in Kooperation mit dem ZKM organisiert. Um 10 Uhr wird Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine Grußansprache halten, bevor Prof. Peter Weibel, Vorstand des ZKM, die Teilnehmer ins Thema einführt. Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe, und Dr. Ekkehard Fulda, Leiter des Karlsruher Forums, moderieren das Symposium. Die Teilnahme an der interdisziplinären Tagung ist kostenfrei, Anmeldungen sind erbeten und sowohl telefonisch als auch online möglich: unter 0721/133-4005 beziehungsweise www.karlsruher-forum.de. Im Internet gibt es darüber hinaus ausführliche Informationen sowie das detaillierte Programm zum Herunterladen. Auf der Webseite wird die Veranstaltung am 30. November auch per Streaming live übertragen. |