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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Hausnotruf für Senioren
Viele Senioren versorgen sich auch im hohen Alter oder trotz Krankheit eigenständig in ihrer Wohnung - ihre Selbständigkeit ist oft ein großes Plus für ihre Lebensqualität. Wenn sie jedoch stürzen oder plötzlich schwer erkranken, kann dies eine große Gefahr für allein lebende Senioren bedeuten. Manchmal ist es ihnen dann nicht mehr möglich, ein Telefon zu erreichen.

Eine wertvolle Hilfe in dieser Situation könnte ein Hausnotrufsystem sein: auf Knopfdruck wir ein Sprechkontakt mit einer Notfallzentrale eines Wohlfahrtsverbandes hergestellt, z.B. zum ASB, Malteser Hilfsdienst, Deutschen Roten Kreuz oder zur Johanniter-Unfallhilfe.

Dafür tragen die Senioren kleine Sender um den Hals gehängt, an Bluse oder Hemd oder um den Arm gebunden. Einfach lassen sie sich durch Zug oder Druck aktivieren. Das Signal wird über eine entsprechende Anlage in der Wohnung zu einer Notrufzentrale weitergeleitet. Von hier aus wird von den Mitarbeitern umgehend der Kontakt zu dem Hilfesuchenden hergestellt und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen veranlasst, zum Beispiel der Rettungswagen alarmiert.

Haus- und Wohnungsschlüssel sind dabei meist unter einer anonymen Nummer in der Notfallzentrale hinterlegt. Außerdem werden hier erforderliche Informationen über Krankheiten, verordnete Medikamente sowie Adressen von Angehörigen und des Hausarztes gesammelt und stehen im Notfall den behandelnden Ärzten schnell zur Verfügung.

Bei Pflegebedürftigen übernehmen manche Kassen diese Kosten.
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Eintrag vom: 04.03.2007  




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