22.000 Freiburger Haushalte sind betroffen
Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) ändert ab Montag, den 31. Juli, ihren Abfuhrplan. Anlass ist die anwachsende Bevölkerungszahl in Freiburg und damit auch die wachsenden Aufgaben der ASF bei der Abfallentsorgung. Um die Veränderung der Freiburger Stadtteile in ihrer Entsorgungslogistik zu berücksichtigen, muss die ASF ihren Tourenplan ab 31. Juli umstellen.
Die letzte Änderung des Müllabfuhrplans fand 2003 statt und wirkte sich auf das gesamte Stadtgebiet aus. In Freiburg sind rund 105.000 private Haushalte gemeldet, auf etwa zwanzig Prozent wirkt sich die geplante Umstellung aus. In insgesamt 268 Straßen verschiebt sich ab dem 31. Juli der Müllabfuhrtag oder die Abfuhrwoche. Der Wechsel des Wochenrhythmus‘ führt dazu, dass die Anwohnerinnen und Anwohner einzelner Straßen ausnahmsweise drei Wochen auf die Abholung ihres Altpapiers, Restmülls und der gelben Säcke warten müssen. Zum Überbrücken der Wartezeit stellt die ASF kostenlose Restmüllsäcke zur Verfügung. Biotonnen und Restmüllbehälter mit wöchentlicher Abfuhr werden im gewohnten Rhythmus entleert. „Diese Umstellung gilt dann für die nächsten Jahre, unser Tourenplan wird so schnell nicht wieder geändert“, erklärt Michael Broglin, Geschäftsführer der ASF.
Alle betroffenen Haushalte, Hausverwaltungen und Betriebe schreibt die ASF rechtzeitig an und informiert sie über ihren neuen Entsorgungstermin. Wer kein Schreiben der ASF erhält, ist nicht betroffen.
Die betroffenen Straßen und die neuen Abfuhrtermine werden ab Mitte Juli auf der ASF-Webseite veröffentlicht. Zusätzlich liegt der neue Abfuhrplan in gedruckter Form beim Bürgeramt, Bürgerberatung im Rathaus, in den Ortsverwaltungen, bei der ASF und bei den Recyclinghöfen aus. |