Über 36.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte erlaufen
Beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg am 01./02. Juli haben die Teilnehmer in 24.723 Runden, was fast 10.000 Kilometern entspricht, über 36.000 Euro erlaufen. Die 38 Laufteams mit je 10 bis 50 Personen trotzten dem stürmischen Regenwetter und liefen, walkten oder fuhren in Rollstühlen 24 Stunden lang in einer frei einteilbaren Staffel auf einer 400m-Bahn. Der 24-Stunden-Lauf wurde durch Familienministerin Katarina Barley, Bürgermeisterin Gerda Stuchlik und dem Bundestagsabgeordneten Gernot Erler eröffnet. Katarina Barley lief spontan auch eine Runde.
Die Schüler des Albert-Schweizer-Gymnasiums liefen insgesamt 935 Runden und erhielten so den 24-Stunden-Lauf-Wanderpokal. Mit 907 Runden belegten die Leistungsdiagnostik.de den zweiten Platz, gefolgt vom Polizeipräsidium Freiburg mit 864 Runden. Allein das Team der Deutschen Bank ist mit rund 50 Mitarbeiter sowie einigen ihrer Angehörigen angetreten. Bereits im Vorfeld haben sie Sponsoren gesucht und private Spenden in der Höhe von 4.710 Euro gesammelt.
Die „erlaufenen“ Spendengelder fließen zu 100% in lokale Kinder- und Jugendprojekte ein. Eine Jury aus drei Erwachsenen und drei Jugendlichen wird über die Verteilung der eingegangenen Spendengelder entscheiden. Ziel des Freiburger 24h-Lauf ist es, auf die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 aufmerksam zu machen und die zentralen Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit zu tragen.
„Ein großes Dankeschön an alle Läufer und an die Betriebe aus der Region, die den 24-Stunden-Lauf unterstützt haben – so war auch für das leibliche Wohl der Läufer gesorgt“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.
Ausgetragen wurde der diesjährige Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte zum zweiten Mal von der FWTM als Hauptorganisatorin zusammen mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Freiburg und dem Spielmobil Freiburg e. V. Hauptsponsoren waren das Deutsches Kinderhilfswerk e.V., die Volksbank Freiburg eG und die Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH+Co. KG Heilbrunnen. Kooperationspartner war der Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Freiburg / Breisgau-Hochschwarzwald e.V.
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