Das Richard Wagner Museum ist mit dem Preis "Bauen im Bestand" der Bayerischen Architektenkammer und des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet worden. Zusätzlich wurde das Projekt mit dem "Staatspreis Bauen im Bestand" der Bayerischen Staatsregierung geehrt.
Gleich zweimal wurden das Richard Wagner Museum, die Stadt Bayreuth als Bauherr und das Architekturbüro Staab Architekten GmbH für den vorbildlichen Umgang mit bestehender Bausubstanz gewürdigt. In der Begründung der Jury für den mit 10.000 € dotierten Preis "Bauen im Bestand" wurden nicht nur der "virtuose Umgang mit den Volumina, die es erlaubt haben, den historischen Bestand wieder frei zu stellen, sondern auch die zurückhaltende Eleganz des Neubaus" gelobt, der "von großem architektonisch planerischem, kulturellem und technischem Geschick" zeuge. Die Auszeichnung, die in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde, zeichnet Werke und deren Urheber aus, die mit zukunftsweisenden architektonischen Konzepten die Geschichte des Bestands wie auch deren "graue Energie" in besonderem Maße berücksichtigen. Insgesamt wurden 250 Projekte von Architekten, Stadtplanern sowie Innen- und Landschaftsarchitekten eingereicht.
Für seinen besonderen Beitrag zur bayerischen Baukultur wurde dem Richard Wagner Museum überdies der undotierte "Staatspreis Bauen im Bestand" verliehen. |