Museum für Kommunikation - das Programm zur Nacht der Museen
(Bauchfrei + Tamagotchi) x gute Laune = 90er pur
Die Ausstellung „Göttlich Golden Genial. Weltformel Goldener Schnitt?“ fasst das augenscheinliche Maß für alles Schöne in eine mathematische Gleichung. Begleitend erleben Besucher zur Nacht der Museen am Samstag, den 6. Mai 2017 im Museum für Kommunikation, die ultimative Formel der 90er-Jahre: Beim Generation-Y-Slam gehen Wortkünstler dem schrillen Spaß-Jahrzehnts mit Biss und Charme auf den Grund. Roberto Cappelluti versetzt seine Kandidaten ins Quizshow-Fieber und Groove Control bringen den Sound von Oasis bis Snap! live auf die Bühne. Stilechte Hip-Hop-DanceMoves zeigt Fresh Fruit Movement, und in der Sitcom-Lounge treffen Fans auf den „Prinzen von Bel-Air“, „Alf“ und andere TV-Helden der 90er.
Groove Control (20, 21.30, 23, 24 und1 Uhr)
Groove Control bringt zur Nacht der Museen die Ohrwürmer und Lieblingssongs der 90er von Oasis bis Snap! live auf die Bühne und reißt das Publikum von den Hockern direkt auf die Tanzfläche. Die 6-köpfige Coverband aus Frankfurt ist bekannt für ihre energiegeladenen und stimmungsvollen Auftritte und garantiert mit den Hits des schrillen Spaß-Jahrzehnts ausgelassene Stimmung bis tief in die Nacht.
Ruck Zuck mit Roberto Cappelluti (22.30 und 23.30 Uhr)
Die 90er sind das Jahrzehnt des Privatfernsehens, der Talkshows und der Quizsendungen, bei denen die Zuschauer selbst die Bühne betreten. Unser Showmaster zur Nacht der Museen ist Roberto Cappelluti. Der Frankfurter Fernsehmoderator mit dem unvergleichlichen Witz, der seit 2004 beim Kultquiz „Straßenstars” das Wissen auf der Straße testet, bringt in dieser Nacht echtes 90er-TV-Flaire ins Museum. Beim Ruck Zuck Quiz sorgt er für Ratefieber und das Publikum kann zeigen, wie gut es sich in dem bunten Jahrzehnt, nach der Wende zwischen Diddl-Mäusen und Love Parade auskennt.
Poetry Slam „Generation Y“ (19.30, 21 Uhr)
Wie ticken die 90er? Was trieb die sogenannte Spaßgeneration an und was ist aus ihr geworden? Wie fühlte sich das Leben zwischen Boygroups, Weltpolitik und Lavalampen an? Der charmante Raban Lebemann und der großartige Jan Cönig richten passend zum Thema des Abends einen Poetry Slam aus, um diesen kuriosen Jahrzehnt endgültig auf den Grund zu gehen. Das Publikum kann sich auf Texte von GAX - Axel Gundlach, Stefan Dörsing und den beiden Herzblut-Slamern freuen, die außerdem als unsere Moderatoren das Wort ergreifen und das Publikum durch das Programm der Nacht begleiten.
Fresh Fruit Movement (22, 0.30 Uhr)
Klingt gesund, aber was steckt dahinter? Fresh Fruit Movement, kurz FFM, ist eine über Jahre gewachsene Bewegung und Community. Sie bietet Tanzbegeisterten und Liebhabern der Hip-Hop-Kultur im Rhein-Main-Gebiet eine unabhängige und gut gelaunte Plattform zum Austoben. Zur Nacht der Museen präsentieren Martin, Deryl und Mabe von FFM dem Publikum stilecht die Dance-Moves der 90er-Jahre zum Erinnern und Mittanzen!
Arschgeweih mit Blümchen (19-23 Uhr)
Kerstin – Kris – Bülow, die mehrfach international ausgezeichnete Vize- und Weltmeisterin in Airbrush-Bodypainting, schenkt Nachtschwärmern 90er-Tattoos ohne Reue. Mit den schicken Airbrush-Bildern kann jedes Motiv und jede Modesünde einfach ausprobiert werden. Wer schon immer einmal etwas Farbe auf die Haut bringen wollte, kann sich hier nach Herzenslust mit den Klassikern von Arschgeweih bis Blümchen schmücken lassen.
Nostalgiefahrt um das Museumsufer mit dem Oldtimer-Postbus
Fahrten 19.30-21.30 Uhr (halbstdl.)
Er rollt wieder! Das Museum für Kommunikation Frankfurt bietet seinen Besuchern in der Nacht der Museen eine Busfahrt der besonderen Art an. Frisch restauriert und fahrbereit lädt der historische Postbus von 1963 zu einer gemütlichen Tour am Museumsufer ein. Der charmante Oldtimer bietet auf bequem gepolsterten Bänken Platz für 29 Fahrgäste und ein unvergessliches Nostalgieerlebnis. Die Platzvergabe erfolgt ab 19 Uhr.
Ausstellungen
Göttlich Golden Genial. Weltformel Goldener Schnitt?
Führungen 19.30-23.30 Uhr (stdl.)
Auf der Schale der Ananas, im Werk Da Vincis oder im Gesicht von Marilyn Monroe: Der Goldene Schnitt scheint allgegenwärtig. Seit der Antike geht von dem Proportionsverhältnis eine ungebrochene Faszination aus. Steckt hinter allem Schönen also ein mathematisches Prinzip? Oder ist die angebliche „Weltformel“ nur ein schöner Mythos? Erstmals geht nun eine Ausstellung dem Phänomen aus verschiedenen Perspektiven auf den Grund. Multimedial und interaktiv zeigt die Ausstellung faszinierende Formwelten und theoretische Grundlagen des Proportionsverhältnisses. Ausgerüstet mit einer Goldenen Schablone können die Besucherinnen und Besucher nicht nur über 200 Objekte aus Architektur, Kunst, Design, Natur und Musik, sondern auch das eigene Gesicht auf die goldenen Proportionen überprüfen.
Über Geld spricht man doch!
Familienführungen 19-21 Uhr (stdl.)
„Über Geld spricht nicht….“ Diese Redewendung kennt fast jeder. Kaum sonst wo auf der Welt wird so wenig über Geld gesprochen wie in Deutschland. Das gilt auch innerhalb der Familie. Oft kennen nicht mal Partner voneinander die Finanzsituation oder die Höhe des Gehalts, noch tabuisierter ist der Austausch mit Kinder. Dabei geht es darum, Kindern und Jugendlichen früh ein Gefühl für vernünftiges Planen und Wirtschaften zu vermitteln. Die Ausstellung lädt deshalb zu einem Dialog über Fragen rund ums Geld ein: Wie schätzen wir Dinge wert? Wie viel Konsum ist notwendig? Was ist gerecht? Wie beeinflusst Geld unser Denken und Handeln? Die Schau nähert sich aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen dem Thema Geld. Ihr alltäglicher Umgang, ihre Interessen, Ideen und Wahrnehmungen bieten Einblicke in die Welt des Geldes aus der Perspektive der Einsteiger und rühren an grundlegende Fragen, die mancher Erwachsener verlernt hat zu stellen. Unterstützt durch die Sparda Bank. |