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Donnerstag, 21. November 2024
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Müssen wir uns das anziehen?
Aktuell teilt uns der Veranstalter mit:

"Die Tagung „Müssen wir uns das anziehen? Der schwierige Weg zu nachhaltiger Kleidung“ wird verschoben und im Frühjahr 2018 neu angeboten. Die Tagung war für den 5./6. Mai in der Katholischen Akademie Freiburg geplant."

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Der schwierige Weg zu nachhaltiger Kleidung

Die Tagung „Müssen wir uns das anziehen? Der schwierige Weg zu nachhaltiger Kleidung“ von Freitag, 5. Mai bis Samstag, 6. Mai will informieren, aufklären und strittige Fragen zur Diskussion stellen. Die Tagung beginnt am 5. Mai um 17.00 Uhr mit dem Vortrag von Katharina Schau (itfits, Konstanz) in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Die Tagungsgebühr beträgt 28,- Euro, ermäßigt 14,- Euro. Anmeldung bis 24. April.

Woher kommen unsere Kleider? Aus welchen Materialien wurden Sie hergestellt? Unter welchen Bedingungen wurden sie produziert? Und wie können wir Verbraucher das zuverlässig erfahren, bevor wir sie kaufen? Das sind einige der Fragen, mit denen sich die Tagung in Vorträgen, Gesprächen und Workshops beschäftigen wird. Denn die Verwirrung auf Seiten der Verbraucher ist groß. Wir sind bestürzt, wenn wir durch ein Unglück über die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen von Näherinnen in Bangladesch hören, und wir ahnen, dass ein T-Shirt für 2 Euro nicht fair produziert werden kann. Aber umgekehrt haben wir gehört, dass teurer nicht unbedingt fairer heißen muss, und dass hinter „Made in Bangladesh“ oder „Made in India“ innovative Projekte stehen können. Im Gegensatz zum einheitlichen „Bio“ Siegel im Bereich der Nahrungsmittel gibt es etwas Vergleichbares im Textilbereich nicht. An welchen ökologischen und sozialen Normen oder Standards aber können und sollten sich Produzenten und Konsumenten orientieren?

Unsere Tagung versammelt Expertinnen und Experten, die sich zum Teil seit vielen Jahren an verschiedenen Orten der sogenannten „Textilen Kette“ engagieren. Mit ihrer Hilfe suchen wir nach vorbildlichen Modellen, in denen nachhaltige und menschenwürdige Herstellungsbedingungen, fairer Handel und solidarisches Verbraucherverhalten möglich sind. Mit ihnen wollen wir diskutieren, welchen Einfluss unsere Kaufentscheidungen haben, und welche Rahmenbedingungen Politik setzen kann und soll.
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Eintrag vom: 11.04.2017  




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