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Ausstellungstipp: "Brandt und Christo"
vom 27. März bis 09. Juni 2017
im Museum Karl-Marx-Haus Trier

Dass Marx "nicht nur ein großer Deutscher" war, bekundete Willy Brandt in seiner Rede zum 30. Jahrestag der Eröffnung des Museums Karl-Marx-Haus am 4. Mai 1977. Vierzig Jahre später - zum 70. Jahrestag des Karl-Marx-Hauses - kehrt Willy Brandt mit der Sonderausstellung "Brandt und Christo - Projekt Verhüllter Reichstag'" an die Geburtsstätte von Karl Marx zurück.

Willy Brandt war einer der ersten Politiker, an die sich der bulgarische Landart-Künstler Christo wandte, als er sich, ebenfalls 1977, um Unterstützung für sein Projekt der Reichstagsverhüllung bemühte. Erst nach dem Fall der Mauer wurde der Reichstag 1995 verhüllt. Willy Brandt hatte das Vorhaben bis zu seinem Tod 1992 unterstützt.

Gleichzeitig entstand eine Freundschaft seines Mitarbeiters Klaus-Henning Rosen zu dem Künstlerehepaar Jeanne-Claude und Christo. Aus den von ihm gesammelten Dokumenten und Bildern ihrer Projekte hat Rosen für das Karl-Marx-Haus eine Ausstellung zusammengestellt, die vom 27. März bis 9. Juni 2017 gezeigt wird.

Mit Themenführungen, einer Filmpräsentation zur „Verhüllung des Reichstags“ sowie der Podiumsdiskussion „Politik fördert Kunst“ wird die Thematik der Sonderausstellung am Sonntag, den 21. Mai, vertieft. Der Eintritt ist am Internationalen Museumstag frei.

Der Eintritt in die Sonderausstellung und der Besuch einer Themenführung sind mit gültiger Eintrittskarte kostenfrei.
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Eintrag vom: 19.03.2017  




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