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Dienstag, 3. Dezember 2024
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Mehr Sicherheit in Freiburg durch Maßnahmenpaket
Mit Erleichterung hat die CDU-Fraktion die Zusage aufgenommen, dass die 25 Polizeistellen vorerst in Freiburg bleiben, bis zusätzliche Kräfte fest ankommen. „Eine jahrelange CDU-Forderung wird nun endlich erfüllt. Das kann aber nur der erste Schritt sein“, so Graf von Kageneck, der Fraktionsvorsitzende.

Die Stadtverwaltung hatte im Dezember zudem die Einrichtung einer breit besetzten Lenkungsgruppe angekündigt. Die CDU-Fraktion erwartet von dieser Lenkungsgruppe konstruktive und weitreichende Vorschläge, die dann aber auch umgesetzt werden müssen.

Der wiederholte Ruf aus der Bürgerschaft nach einem Kommunalen Ordnungsdienst ist für die CDU-Fraktion nachvollziehbar. Freiburg hinkt hier hinter landesweiten Entwicklungen hinterher. Carolin Jenkner: „Wir erwarten von der Lenkungsgruppe, dass sie neben anderen Maßnahmen auch über die flankierende Einrichtung eines Ordnungsdiensts berät.“ Ein solcher Ordnungsdienst kann präventiv abschrecken und flexibel auf neuralgische Punkte reagieren.

„Am Ende werden wir ein Paket schnüren, das aus verschiedenen Maßnahmen besteht. Wir sind überzeugt, dass viele Schritte zu deutlichen Verbesserungen führen“, so Graf von Kageneck. Dazu gehört für die CDU-Fraktion auch mehr Videoüberwachung, denn sie stärkt das Sicherheitsgefühl und wirkt abschreckend. „Und wenn wir mit einfachen Mitteln – Büsche zurückschneiden, Wege besser ausleuchten – viel bewirken können, gibt es keinen Grund, nicht zu handeln“, ist der stellvertretende Vorsitzende Berthold Bock überzeugt. „Diese zusätzlichen Maßnahmen kommen Menschen jeden Alters zugute, egal ob Mann oder Frau.“ Die Stadtverwaltung hat es 2002 vorgemacht mit dem Aufruf an die Bürgerschaft „AngstRäume“ und entsprechende Verbesserungsvorschläge zu benennen. „Wir fordern eine Wiederholung dieser Aktion. Die vielen Augen der Bürgerinnen und Bürger sind eine große Hilfestellung, die wir nutzen müssen“, so die Stadträtin Jenkner. Auch der neu gegründete Koordinationsrat für Sucht- und Kriminalprävention arbeitet auf breiter Bürgerbasis. Berthold Bock ist überzeugt: „Die über Jahrzehnte anhaltende Debatte zeigt: Sicherheit ist immer ein Thema in Freiburg.“
 
Eintrag vom: 03.02.2017  




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