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„Satt ist nicht genug!“
58. AKTION BROT FÜR DIE WELT

Freiburg / Stuttgart. „Satt ist nicht genug! – Zukunft braucht gesunde Ernährung“ lautet das Motto der 58. Aktion Brot für die Welt, die am 1. Advent eröffnet wird. Die Spendenaktion macht darauf aufmerksam, dass sich alle Menschen gesund ernähren können, wenn die reichen Gaben der Schöpfung gerecht verteilt sind. Die 58. Aktion Brot für die Welt wird am 26. November für Baden-Württemberg in Stuttgart eröffnet. In Freiburg wird die Eröffnung auch in verschiedenen Gottesdiensten aufgegriffen. Im vergangenen Jahr waren in der Evangelischen Kirche in Freiburg 73.054,55 Euro für die Aktion gesammelt worden. In jedem evangelischen Gottesdienst wird nun wieder bis Heilig Abend für die Aktion Brot für die Welt gesammelt. Zusätzlich gibt es in den Gemeindebriefen Informationen und es liegen Überweisungsträger für die eigene Spende bei.

Zwei Milliarden Menschen leiden am „stillen Hunger“: Ihnen fehlen die für ein gesundes Leben wichtigen Vitamine und Nährstoffe – mit schwerwiegenden Folgen. Besonders gravierend wirkt sich das bei Kindern aus. Sie bleiben im Wachstum zurück und bleiben anfällig für Krankheiten. Deshalb kommt der Versorgung mit gesunden Lebensmitteln auf dem Land und in der Stadt eine Schlüsselrolle zu.
Wie das gelingen kann, zeigt ein Partnerprojekt in Mosambik. Helena Novaela hat zusammen mit anderen Frauen eine Kooperative gegründet. Auf elf Hektar Land in der Provinz Nampula pflanzen die Frauen Erdnüsse, Maniok und Cashews an. Seit die Bäuerinnen über Ernte, Lagerung und Verkauf gemeinsam bestimmen, haben sie ihr Einkommen deutlich verbessert. Dabei geholfen hat ihnen die Partnerorganisation von Brot für die Welt OLIPA-ODES.
Bis 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Die Ernährung in den wachsenden Städten der Entwicklungsländer ist daher ein weiteres wichtiges Thema der diesjährigen Spendenaktion. Heute erzeugt die familienbetriebene Landwirtschaft etwa 80 Prozent aller Nahrungsmittel weltweit. Um dies auch in Zukunft leisten zu können, braucht sie Unterstützung.
 
Eintrag vom: 23.11.2016  




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