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Sorge? Los! - 2. Hospiz- und Palliativkongress Baden-Württemberg
Zentrales Thema des Kongresses ist „Sorge“ als Grundhaltung gegenüber anderen Menschen. Wie wirkt der „Sorge-Gedanke“ von Hospizkultur und Palliativmedizin in unserer Gesellschaft? Was muss sich im Gesundheitswesen ändern, wenn wir es als „System der Sorge“ begreifen? Zur Diskussion dieser Fragen laden die Diakonie und die Caritas im Land, die Evangelischen und Katholischen Akademien, der Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg sowie das KompetenzZentrum Palliative Care Baden-Württemberg am 11. Oktober von 09.00 bis 17.00 Uhr in die Stuttgarter Liederhalle ein. Anmeldung bis 23. September.

Die Hospizbewegung hat im Laufe ihrer Geschichte dazu beigetragen, dass palliative Versorgung in den medizinischen Systemen verankert ist. Der Begriff der „Palliative Care“ bündelt die beiden Stränge Hospiz und Palliativmedizin: Die Sorge um den sterbenden Menschen bedeutet eine ganzheitliche Sorge, die sowohl medizinische Bedürfnisse stillt als auch die spirituellen, pflegerischen und anthropologischen Sehnsüchte der Menschen in den Blick nimmt. These des zweiten Hospiz- und Palliativ-Kongresses ist es, dass dieser Sorge-Gedanke, wenn er in die Gesellschaft hinein diffundiert, diese verändern wird.

Den Kongress veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Evangelischen Akademie Baden, der Evangelischen Akademie Bad Boll, dem Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, dem Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem Diakonischen Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden, dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Württemberg, dem Hospiz-und PalliativVerband Baden-Württemberg und dem KompetenzZentrum Palliative Care Baden-Württemberg.
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Eintrag vom: 17.09.2016  




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