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Freiburg: Keine Westbad-Experimente
Die CDU-Fraktion befürwortet ein konventionelles Freibecken für das Westbad.
Graf von Kageneck (Vorsitzender): „Bevor hier halbgare Varianten den Vorzug erhalten, sollte lieber die Möglichkeit eines richtigen Bads angedacht werden.“

„Die Naturbad-Variante hat uns nicht überzeugt“, erklärt Hermann Aichele, der sportpolitische Sprecher der Fraktion. Im Raum stehen Bedenken, das Bad könnte aus hygienischen Gründen nicht belastbar genug sein. Auch die Zahl der Nutzer wurde als begrenzt dargestellt. „Ein Schwimmbad, das in der Hauptsaison wegen Überlastung nicht nutzbar ist, ist ein schlechtes Bad.“

Die Menschen in Freiburger Westen warten bereits sehr lange und kämpfen für eine Lösung. „Wenn wir uns für ein neues Freibecken entscheiden, dürfen wir die Menschen nicht mit schlechten Lösungen abfertigen, auch wenn sie günstiger sind“, so Bernhard Schätzle, der Patenstadtrat von Betzenhausen-Bischofslinde. Und Udo Harter, der Pate für Mooswald betont: „Ein Stadtteil wie Mooswald, in dem so viel nachverdichtet wurde, und in den viele junge Familien gezogen sind, braucht ein funktionierendes Freibad.“

Die CDU-Fraktion wird im Rahmen der Haushaltsberatungen für die konventionelle Variante eintreten. „Gegenüber den anderen Fraktionen werden wir für diese Variante werben“, so Graf von Kageneck. „Dann können wir im Kontext des Haushaltsentwurfs gemeinsam prüfen, wie das Freibecken finanziert werden könnte.“
 
Eintrag vom: 19.06.2016  




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