Aufgrund der Berichterstattung in der Badischen Zeitung ist es der Stadt und den Betreibern des Zeltmusikfestivals (ZMF) wichtig, folgendes klar zustellen: Es gab hinsichtlich des Geländes zwar Unstimmigkeiten, weil einfach die Anforderungen an die unterschiedlichen Nutzungen dies nach sich zogen. Diese Unstimmigkeiten aber sind längst beseitigt, anders als der Eindruck, den der Artikel vermittelt.
Bürgermeister Ulrich von Kirchbach ist es wichtig, klar zu stellen: „Die städtischen Mitarbeitenden, der Architekt Klaus Jehle und die anderen Vertragspartner haben Anfang des Jahres sehr engagiert daran gearbeitet, genügend Kapazitäten für die Unterbringung der Schutzsuchenden in der Stadt zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig galt es auch, das beliebte ZMF zu garantieren.“ Dass es bei einer solchen Überlagerung unterschiedlicher Interessen auch mal Konflikte gebe, erklärte Kirchbach, sei klar. Für ihn ist es aber entscheidend, dass am Ende Lösungen gefunden werden, die beide Seiten mittragen. Der Geschäftsführer des ZMF, Marc Oßwald, bestätigt: „Wir haben immer sehr gut mit der Stadt zusammen gearbeitet. Das wollen wir auch weiterhin.“ Oßwald betont, dass die Stadt alles dafür unternommen hat, dass das ZMF auf dem angestammten Platz stattfindet. „Beide Seiten arbeiten mit Hochdruck dran, Lösungen zu finden, damit auch in diesem Jahr ein gutes Zeltmusikfestival stattfinden kann.“ In diesem Sinne haben sich Stadt und ZMF gestern (9.6.) auch nochmals verständigt. |