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Blutdruckmessgeräte: Nur drei sind „gut“
Wer seinen Blutdruck selbst kontrolliert, braucht zuverlässige Werte. Nur drei Messgeräte schaffen das „gut“, darunter auch zwei günstige fürs Handgelenk. Die Stiftung Warentest prüfte 15 Produkte, sieben Handgelenks- und acht Oberarmgeräte zu Preisen von 18 bis 103 Euro. Drei Geräte schneiden nur „ausreichend“ ab. Zwei messen zu ungenau und das dritte, mit Online-Anbindung, überträgt Nutzername und Passwort unverschlüsselt. Alle Ergebnisse sind in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de veröffentlicht.

Millionen Menschen befinden sich wegen erhöhtem Blutdruck in ärztlicher Behandlung und müssen deshalb Medikamente nehmen. Regelmäßiges Messen hilft zu kontrollieren, ob die Medikamente den Blutdruck im gewünschten Rahmen halten. Andernfalls drohen ernste Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Deshalb ist es wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu messen und die Messung korrekt durchzuführen.

Eine eindeutige Aussage, ob Handgelenks- oder Oberarmgeräte besser sind, lassen die Testergebnisse nicht zu. Beide haben Vor- und Nachteile. Oberarmgeräte sind etwas mühsamer anzulegen, sitzen dann aber meist an der richtigen Stelle – auf Herzhöhe. Handgelenksgeräte müssen durch das Anwinkeln des Arms in die richtige Position gebracht werden, die Höhe muss stimmen, sonst drohen Messfehler.

Der ausführliche Test erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 29.04.2016 am Kiosk) und ist auch unter www.test.de/blutdruckmessgeraete abrufbar.
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Eintrag vom: 30.04.2016  




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