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Karlsruhe: Lässt sich Heimat mitnehmen?
Europäische Kulturtage: Öffentliches Symposium „Unterwegs. Nirgends daheim?“

Wie gehen Gemeinschaften mit Neubürgern um? Was bleibt, wenn Zugezogene wieder wegziehen? Wie verändern sich Identitäten, wenn das gesellschaftliche Umfeld sich fundamental wandelt? Wer macht sich auf den Weg wohin? Lässt sich Heimat mitnehmen? Unter dem Titel „Unterwegs. Nirgends daheim?“ behandelt das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Rahmen der 23. Europäischen Kulturtage bei einem öffentlichen Symposium Fragen rund um Integration und Ein- und Auswanderung. Erster Bürgermeister Wolfram Jäger eröffnet die Veranstaltung am Freitag, 22. April, um 19.30 Uhr im Rathaus am Marktplatz. ZAK-Direktorin Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha führt in das Thema ein, den Festvortrag unter dem Titel „Unterwegs (gezwungenermaßen) zu einer neuen Aufklärung“ hält Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Präsident des Club of Rome.

Am Samstag, 23. April, thematisiert das Symposium ab 9.30 Uhr in der IHK Karlsruhe in Einzelvorträgen und Publikumsdiskussionen aktuelle und historische Dimensionen von Flucht- und Migrationsbewegungen. Eröffnet wird die Tagung mit dem Vortrag „Von Maastricht bis Idomeni. Warum es falsch ist, von einer Flüchtlingskrise zu sprechen“ von Dr. Jeroen Doomernik vom Institut für Migration und Ethnische Studien der Universität Amsterdam. In einer Podiumsdiskussion unter anderem mit Dr. Salem El-Hamid, Generalsekretär der Deutsch-Syrischen Gesellschaft, und Dr. Bora Aksen von dem Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven wird die Frage „Wie finde ich Heimat?“ diskutiert. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0721/608-44384 sowie im Internet unter www.zak.kit.edu/ekt.
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Eintrag vom: 16.04.2016  




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