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Freiburg: Gedenken an den Bombenangriff
27. November, 20 Uhr, Münster:

Ökumenisches Nachtgebet der Stadtdekanate, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, des Münsterbauvereins und der Stadt Freiburg erinnert an Bombengriff von 1944

Am Freitag, dem 27. November, jährt sich zum 71. Mal das Datum des Bombenangriffs auf Freiburg. Am Abend des 27. November 1944 war Freiburg Ziel eines knapp halbstündigen Luftangriffs eines britischen Bombergeschwaders, der rund 2800 fast ausschließlich zivile Todesopfer und annähernd 10.000 Verletzte forderte. 15.000 Wohnungen, nahezu die gesamte Innenstadt mit zahlreichen historischen Gebäuden und ein großer Teil des Universitätsklinikums wurden zerstört oder beschädigt. In der Folge der Zerstörung ging die Einwohnerzahl der Stadt von 110.000 Menschen zu Beginn des II. Weltkriegs auf rund 60.000 bis Kriegsende zurück.

Die beiden Stadtdekanate, die Arbeitsgemeinschaft der Christlichen Kirchen Freiburg (ACK), der Münsterbauverein und die Stadt Freiburg erinnern mit einem Ökumenischen Nachtgebet am Freitag, 27. November um 20 Uhr im Münster an den 71. Jahrestag der Zerstörung und gedenken der Opfer. Der ökumenische Gottesdienst wird gemeinsam gefeiert vom Dompfarrer und Katholischen Stadtdekan Wolfgang Gaber, dem Evangelischen Stadtdekan Markus Engelhardt sowie auch der Anglikanischen Gemeinde. Zu Beginn sprechen der Vorsitzende des Münsterbauvereins, Regierungspräsident a.D. Sven von Ungern-Sternberg, und Baubürgermeister Prof. Martin Haag. Für die musikalische Umrahmung sorgen Münsterorganist Jörg Josef Schwab und Sebastian Kroll (Trompete).

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
 
Eintrag vom: 21.11.2015  




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