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Das 2. Freiburg Blues´n´Roots Festival ist erfolgreich beendet
Ausverkaufte Konzertabende und eine positive Resonanz bei Musikern und Publikum

Das 2. „Freiburg Blues´n´Roots Festival“, das am Freitag zu Ende gegangen ist, war ein großer Erfolg für alle Beteiligten: gut besuchte bis hin zu vollbesetzten Konzerte, Workshops für Musiker und Schulklassen und zufriedene Künstler stehen für die „Freiburger Blues Association“ (FBA) nach der vergangenen Konzertwoche als Bilanz fest. Besonders erfreulich für den Verein: Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach (SPD) sagte bei seinem Besuch des Festivals am vergangenen Dienstag eine neuerliche Projektförderung für das Festival im kommenden Jahr bereits jetzt schon zu. „Wir mache nach dieser erfolgreichen Woche natürlich weiter und freuen uns jetzt schon auf das Festival im kommenden Jahr“, so FBA-Vorstand Rainer Trendelenburg.

Hervorzuheben aus künstlerischer Sicht waren sicher die beiden Auftakttage mit dem deutsch-französisch-amerikanischen Blues-Gipfeltreffen mit Lurrie Bell, Matthew Skoller, Kai Strauss, Chris Rannenberg, Pascal Delmas und Frederic Jouglas. Die beiden Konzertabende mit den sechs Künstlern in der Wodan-Halle waren komplett ausverkauft. „Leider mussten wir sogar Leute wegschicken“, so Festival-Mitorganisator Hermann Sumser. Die beiden Konzerte mit der trinationalen All-Star-Combo, die sich erst am Abend vor dem Festival in dieser Besetzung kennenlernte, begeisterten nicht nur das Publikum in der Halle, sondern auch die Musiker: „Das war der Hammer, eine große Ehre für mich“, so Deutschlands Blues-Gitarrist der Stunde Kai Strauss nach den Konzerten. Ebenfalls ein künstlerisches Highlight: Der akustische Abend mit Fraser Anderson aus Schottland und die Soul- und Gospelstimme von Sidney Ellis. Gute Resonanz gab es auch für die Ausstellung „Spirit Of Eternity“ der österreichischen Malerin Sabine Nessling, die mit ihren farbenfrohen Musikerporträts für Aufsehen sorgte und bei den Kooperationspartnern der FBA im Kanderner „ChaBah“ und im „Jazzhaus“ in Freiburg, wo die Konzerte von Lord Bishop Rocks und Nina Attal stattfanden.

„Von den Freiburger Support-Acts bis zu den Grammy-nominierten Stars des Festivals haben wir ein rundum gelungenes Festival mit rund 1.400 Konzertbesuchern erleben dürfen“, freut sich Mitorganisator Bernd Fahle im Rückblick. Das bestätigte am Montag auch Programm-Koordinator Tino Gonzales: „Die voll besetzten Konzerte und die positive Workshop-Resonanz haben uns alle sehr in unserer Arbeit bestätigt: In Freiburg ist ein Bedarf in Sachen Blues gegeben, den wir auch im kommenden Jahr gern erfüllen wollen.“ Zu den Konzerten der vergangenen Woche, die dank der Unterstützung der Stadt und zahlreicher Sponsoren größtenteils ohne festen Eintrittspreis angeboten werden konnten, waren teilweise Fans aus der Schweiz und aus Luxemburg angereist.

zum Bild oben:
Lurrie Bell und Matthew Skoller bei ihrem Auftritt in der Wodan-Halle in Freiburg, Foto: Stefanie Salzer-Deckert
 
Eintrag vom: 20.10.2015  




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