Schau über den stadtbildprägenden Architekten geht am 4. Oktober zu Ende
Bevor die herausragende Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766 – 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus“ in der Städtischen Galerie am 4. Oktober ihre Pforten schließt, hat sie am 26. September Bernhard Prinz von Baden besucht. Als badischer Baudirektor hatte Friedrich Weinbrenner auch viel für die badischen Großherzöge Karl Friedrich, Karl und Ludwig gearbeitet. Kurator Dr. Gerhard Kabierske und Galeriechefin Dr. Brigitte Baumstark zeigten Bernhard unter anderem die Tafel mit der Reliefdarstellung der Stadtentwicklung von 1715 bis 1825 aus der Pyramide, dem Grabmal des Stadtgründers KarlWilhelm. Bernhard hatte gestattet, sie erstmals aus der Pyramide zu holen und sie in der Schau zu präsentieren. Die Ausstellung erlaubt Architekturfans – Weinbrenner zählte zu den führenden Klassizisten – wie Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern in zuvor nie dagewesener Breite die Stadtentwicklung nachzuvollziehen.
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Bernhard Prinz von Baden (Mitte) betrachtet mit Kurator Dr. Gerhard Kabierske und Galeriechefin Dr. Brigitte Baumstark das Modell der Pyramide. / Foto: ONUK |