Patientenverfügung, Testament, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht
Ist man krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage rechtliche Entscheidungen selbst zu treffen, geht diese Befugnis nicht automatisch an den Ehepartner, die erwachsenen Kinder oder andere nahe Verwandte über. Dazu müssen sie extra legitimiert sein. Das neue "Vorsorge-Set" der Stiftung Warentest enthält alle Formulare zum Thema Vorsorge zum Heraustrennen und mit ausführlichen Ausfüllanleitungen.
Ein Unfall in dessen Folge man bewusstlos ist oder eine schwere Krankheit, können das Leben schlagartig verändern. Um zu verhindern, dass in einer solchen Situation ein Gericht einen Fremden bestimmt, der einen Erkrankten gegenüber Ärzten, Banken, Behörden oder Vermietern vertritt, ist eine Vorsorgevollmacht notwendig. Darin legt man selbst eine oder mehrere Vertrauenspersonen fest, die als rechtliche Vertreter fungieren.
Je nach Alter, Lebens- und Vermögenslage besteht unterschiedlicher Regelungsbedarf beim Thema Vorsorge. Was haben Paare, Verheiratete, Alleinerziehende oder Alleinstehende zu beachten? Wann ist eine Patientenverfügung sinnvoll? Was gilt es beim Verfassen eines Testaments zu bedenken und wie wird der digitale Nachlass geregelt? Das "Vorsorge-Set" klärt die wichtigsten Fragen und hilft dabei, einen persönlichen Notfallordner zu erstellen, damit die Versorgung im Ernstfall einmal so gewährleistet ist, wie man es sich wünscht.
Das "Vorsorge-Set" hat 144 Seiten und ist ab dem 19. August 2014 zum Preis von 12,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/vorsorge-set. |