Magische Grenze erreicht: Dreimillionste Besucherin der Bundesgartenschau Koblenz 2011 vor dem Kurfürstlichen Schloss empfangen
Seit Beginn des elektronischen Zählsystems im Jahr 1997 hat noch keine Bundesgartenschau mit 3 Millionen oder mehr Besuchern abgeschlossen. Diese magische Grenze konnte nun in der Stadt an Rhein und Mosel geknackt werden: Am Morgen passierte die dreimillionste Besucherin der Bundesgartenschau Koblenz 2011 eines der Drehkreuze am Haupteingang Kurfürstliches Schloss. Ulrike Broskewitz aus Köln besuchte die BUGA Koblenz 2011 heute zum ersten Mal im Rahmen eines Betriebsausfluges der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit mit Sitz in Bonn.
Der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig dankte der dreimillionsten BUGA-Besucherin aufs Herzlichste: „Sie stehen hier stellvertretend für die drei Millionen Gäste, die dazu beigetragen haben, dass diese Bundesgartenschau die erfolgreichste BUGA aller Zeiten seit Einführung des elektronischen Zählsystems geworden ist.“ Auch Innenminister Roger Lewentz, der als BUGA-Regierungsbeauftragter des Landes die BUGA Koblenz 2011 von Anfang an tatkräftig unterstützt hatte, nahm gerne an dieser Feierstunde teil: „Das ist ein tolles Ereignis! In meinen kühnsten Träumen hätte ich nicht auf einen so großen Erfolg gehofft!“ Lewentz betonte einmal mehr, wie gut die BUGA Koblenz 2011 als Werbeträger für die Region funktioniert habe. Ebenso zeigte BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas sich gerührt, diese magische 3-Millionen-Grenze erreicht zu haben: „Wir sind wirklich stolz.“ Für ihn sei vor allem „die Zahl hinter der Zahl“ von Bedeutung: „Drei Millionen Besucher zu haben, ist an sich schon toll. Aber drei Millionen zufriedene Besucher, die hier eine gute Zeit verbracht haben – das ist natürlich noch viel besser.“
Die dreimillionste Besucherin konnte sich über eine im wahrsten Sinne des Wortes große Bescherung freuen. Gleich drei attraktive Kurzreisen gehörten zu ihrem üppigen Geschenkepaket: So überreichte Michèl van Dun vom Keukenhof, der in den vergangenen Jahren auf vielfältige Weise mit der BUGA Koblenz 2011 GmbH zusammengearbeitet hat, ihr einen Gutschein für eine mehrtägige Reise in das niederländische Tulpenparadies im nächsten Frühjahr. Er lud sie ein zu einem Keukenhof-Rundum-Sorglos-Wochenende mit zwei Übernachtungen im Superior NH Hotel Zandvoort mit Abendessen, Eintritt zum Keukenhof, Blumenzwiebelpaket, Leihfahrrädern und einer Grachtenfahrt in Amsterdam. Außerdem forderte er alle BUGA-Dauerkartenbesitzer auf, ihren Ausweis nach der BUGA Koblenz 2011 aufzuheben: „Damit bekommt jeder im nächsten Jahr im Keukenhof ermäßigten Eintritt sowie ein kostenloses Blumenzwiebelpaket.“
Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn schenkte Ulrike Broskewitz eine Reise zur Internationalen Gartenschau nach Hamburg 2013: „Tragen Sie mit Ihrem Besuch dazu bei, dass auch die Hamburger die Drei-Millionen-Marke knacken können.“ Der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig legte noch einen Gutschein für ein Wochenende in Koblenz drauf.
Zudem erhielt Ulrike Broskewitz neben dem herbstlich-bunten Blumenstrauß von den BUGA-Machern die DVD des SWR-Best-of-BUGA-Films, der in den nächsten Tagen erscheint. Das 150 Minuten lange Werk mit dem Titel „BUGA Koblenz 2011 – Impressionen einer Bundesgartenschau – Das Beste aus dem SWR Fernsehen“ ist ab 30. September im BUGA-Merchandising, bei Reuffel und bei der Koblenz-Touristik als besondere Erinnerung an die Bundesgartenschau Koblenz 2011 erhältlich. Michael Bordelle vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation überreichte Ulrike Broskewitz ein Luftbild des Kurfürstlichen Schlosses. Matthias Polster, BUGA-Generalcaterer im Kernbereich Festung Ehrenbreitstein, lud sie und ihre sieben Mitreisenden zu einem Essen in seine Gastronomie ein. Und Sven Holzmann vom BUGA-Produktpartner Backstube Hommen hatte es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, für das freudige Ereignis eine riesige und wieder besonders leckere Torte zu stiften: Das dreistöckige Werk mit einem Durchmesser von einem Meter bestach mit 40 kg feinstem Sandkuchen und 12 kg ebensolchem Marzipan. „Da stecken viele Stunden Arbeit drin – aber dieses Ereignis war es mir wert“, betonte Holzmann. Ulrike Broskewitz kam die Ehre zu, die beeindruckende Torte anzuschneiden. |