Die CDU-Stadtratsfraktion begrüßt die Fortschritte beim Umbau der Stube in St. Georgen. Wendelin Graf von Kageneck (Vorsitzender): „Die St. Georgener haben das neue Bürgerzentrum wahrlich verdient.“
Dem Stadtteil mit über 12.000 Einwohnern fehlt bislang eine kulturelle und soziale Mitte. Schon lange setzen sich die St. Georgener Bürger deshalb für die Realisierung eines für alle offen stehenden Stadtteilzentrums ein. Die Möglichkeit zur Umsetzung eines solchen Kultur- und Vereinshaus bietet das „Stubenareal“ an der Blumenstraße.
Graf von Kageneck: „Die Vereinsarbeit der St. Georgener ist enorm und verdient eine deutliche Würdigung. Für uns steht fest: St. Georgen ist ein Stadtteil mit ganz viel Leben und braucht das Bürgerzentrum.“ Deshalb hat die CDU-Fraktion den Oberbürgermeister vor den vergangenen Haushaltsberatungen dringend gebeten, ein Finanzierungskonzept für das Stubenareal erarbeiten zu lassen. Der Umbau konnte dann im Doppelhaushalt beschlossen werden.
Das Areal um das Gasthaus „Stube“ in St. Georgen wird für die dortigen Bürger zu einem bereichernden Stadtteilzentrum werden. Dafür wurde es barrierefrei überplant und muss nun aus- und umgebaut werden. Das Raumprogramm ist in enger Abstimmung mit dem Bürgerverein St. Georgen entstanden. „Die umgebaute Stube wird als Zentrum für Vereine und soziale und kulturelle Gruppierungen den so dringend benötigten Lebensmittelpunkt in St. Georgen schaffen“, ist sich der Patenstadtrat Hansjörg Sandler sicher. Graf von Kageneck ergänzt: „Die mittlerweile veranschlagten Mehrkosten dürfen kein Hindernis bei der Realisierung darstellen.“
Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Zugesagt ist die Eröffnung erst im ersten Halbjahr 2019, ursprünglich sollte sie früher stattfinden. „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Möglichkeiten der Beschleunigung ergeben. Gewartet wurde nun lange genug“, so der Stadtrat Sandler. |